Dienstag, 15. November 2016

Kurkuma Latte - Golden Milk

In der kalten Winterzeit brauchen wir  doch alle etwas wärmendes, oder :-) wie wäre es da mal mit einer Kurkuma Latte oder auch Golden Milk genannt? Die liebe Lisa von miraherba
hat mir ein paar schöne Zutaten zum Herstellen dieser Milch geschickt.
Zuerst habe ich die Kurkuma-Latte einmal nach Ayurveda zubereitet:

  • Zuerst bereitet man eine Paste zu aus frischem geriebenem Kurkuma, Ingwer, Muskatnuss, Zimt, eine Prise Pfeffer und Kardamom
  • Dazu verrührt man 1/4 Tasse Gewürzmischung mit 1/2 Tasse Wasser.
  • Danach auf kleiner Flamme am Herd zum Köcheln bringen, bis eine Paste entsteht.
  • Die Paste kann ca. 5-7 Tage im Kühlschrank aufbewahrt werden.
  • 1 Teelöffel von dieser köstlichen Kurkuma Paste in 200ml Milch (am besten passt eine pflanzliche Milch) einrühren und erwärmen. Ich habe eine Reis/Kokosmilch genommen.
  • Bei mittlerer Hitze 4-5 Min. köcheln lassen.
  • Mit 1 Teelöffel Kokosöl oder Sesamöl verfeinern und nach Belieben mit Agavendicksaft, Honig oder Kokosblütenzucker verfeinern.
Hinweis: Gewürze lösen sich nicht vollständig auf!
                Beim Reiben von Kurkuma solltet Ihr Gummihandschuhe verwenden, da es starkt färbt!



Ihr könnt die Golden-Milk natürlich auch mit der tollen Gewürzmischung von Sonnentor Kurkuma-Latte zubereiten. Hier braucht Ihr nur ca. 1 Teelöffel in 200 ml Milch einrühren, aufkochen und nach Belieben mit Honig, Agavendicksaft oder Kokosblüttenzucker süßen.
Mir persönlich hat tatsächlich die fertige Gewürzmischung besser geschmeckt.
Mein Tip: Trinkt die Milch ca. 1-2 Stunden vor dem zu Bett gehen als "Gute Nacht Milch"
 
 

Sonntag, 20. März 2016

Quinoasalat mit Broccoli, Tomaten, Avocado und Tahinidressing

Heute stelle ich Euch einen leckeren frischen Quinoasalat vor, den man lauwarm geniessen kann oder auch gut mit ins Büro nehmen kann. Garantiert gesund :-)

Zutaten:
1/2 Tasse Quinoa
1 Avocado
1/2 Broccoli - schmeckt auch lecker mit Zucchini, Paprika und  Möhren
ca. 6 Cherrytomaten
3 ELOlivenöl
1/2 Zitrone
1 TL Honig
1 TL Ghee
2-3 EL Tahinipaste (Sesampaste)
1 Bund glatte Petersilie
Salz, Pfeffer, Kreuzkümmel, Koriandersamen nach Geschmack

Zubereitung:
Den Quina nach Packungsanleitung garkochen. Den Kreuzkümmel und Koriandersamen in Ghee anrösten und anschließend die Broccolirösschen dazugeben und kurz anrösten. Etwas Wasser dazugeben und den Broccoli gar dünsten. Kurz vor Ende der Garzeit die halbierten Cherrytomaten zugeben. In der Zwischenzeit aus Olivenöl, Zitrone, Honig und Tahinipaste das Dressing zubereiten (am besten mit dem Schneebesen verrühren) und dann mit Salz und Pfeffer abschmecken. Den Quinoa mit dem Gemüse, Petersilie und Avocado vermengen und geniessen! Guten Appetit!

Dienstag, 16. Februar 2016

Optimal in den Frühling starten – Tipps aus dem Ayurveda

Heute möchte ich Euch nochmal einen Artikel von neue wege vorstellen
Die ersten zarten Knospen bahnen sich ihren Weg in die Freiheit. Der Frühling steht schon in den Startlöchern. Und damit auch eine Zeit der neuen Kraft, der guten Vorsätze und Ambitionen. Auch der Ayurveda und seine Ernährungslehre bieten uns wichtige Anhaltspunkte für einen gelungenen Frühling.
Zum Ende des Winters hin nimmt das Kapha-Dosha stetig zu und verteilt sich im ganzen Körper. Auf diese Weise wird unser Verdauungsfeuer Agni beeinträchtigt, was zu diversen Krankheiten führen kann. Es empfiehlt sich daher zum Frühjahrsbeginn, Kapha möglichst zu reduzieren. Wie Sie das schaffen, erfahren Sie in diesem Artikel.
Um Agni und unsere Verdauung im Frühling zu stärken, sollten wir auf eine leichte Ernährung umstellen, die den Stoffwechsel nicht zu sehr belastet. Da dieser morgens noch nicht so stark ist, empfiehlt sich insbesondere ein leichtes Frühstück. Ansonsten können sich in Folge eines zu schweren Essens, das nicht vollständig verdaut werden kann, Reste davon im Körper ansammeln. Wir helfen durch eine leichte Kost unserem Körper außerdem, die Schlacken (Ama), die wir im Winter angesammelt haben, Stück für Stück abzubauen und wieder auszuscheiden. Durch diesen Abbau werden sowohl unser Körper wie auch unser Geist wieder Energie geladen – ein gutes Mittel gegen mögliche Frühjahrsmüdigkeit.
Besonders empfehlenswert ist eine Umstellung von drei auf zwei kleine Mahlzeiten am Tag. Vor allem trockene Nahrungsmittel beugen dem Kapha-Überschuss vor, so z.B. Blattgemüse oder Hülsenfrüchte. Pitta – und somit auch den Stoffwechsel – anregende Nahrungsmittel, wie etwa Honig, Auberginen, Ingwer oder Möhren sowie scharfe Gewürze unterstützen Ihre Gesundheit im Frühling ebenfalls. Zwischen den einzelnen Mahlzeiten sollte möglichst abgekochtes, warmes Wasser getrunken werden. Ein Tipp: Geben Sie einen Löffel Honig und frische Zitrone mit dazu. Rühren Sie den Honig aber erst ein sobald der Tee nicht mehr zu heiß ist, denn Honig sollte im Ayurveda nicht zu sehr erhitzt werden. Mittags können Sie gerne ein leckeres Glas Lassi zu sich nehmen. So wird Ihre Verdauung verbessert. Ingwer-Tee ist immer ein sehr gutes Getränk in dieser Zeit, da er ebenfalls dabei hilft, Ihren Stoffwechsel anzuregen. Vor allem kalte Speisen und Getränke sollten Sie in dieser Zeit lieber reduzieren, ebenso wie reine Rohkost sowie Käse oder Quark. Empfehlenswert sind leichtes Obst, frischer Salat und Gemüsesuppen.
Neben der ayurvedischen Ernährung ist es wichtig, dass Sie Ihrem Körper und Geist ausreichend körperliche Bewegung gönnen. Die Gegend mit dem Fahrrad erkunden, einfaches Jogging und Spazierengehen helfen dabei, dass Sie sich fit im Frühling fühlen!
Wer im Anschluss an den baldigen Frühling eine Ayurveda-Kur machen möchte, dem empfiehlt sich eine Ayurveda-Reise nach Indien oder Sri Lanka. Zur Monsunzeit, einer der besten Reisezeiten für Ayurveda-Kuren, bietet NEUE WEGE Reisen attraktive Ayurveda Sommerangebote.

Montag, 1. Februar 2016

Spitzkohlgemüse und Orangenreis mit Cashews

Winterzeit - Kohlzeit
...aber bitte nicht zerkocht... heute stelle ich Euch eine knackige Variante vor und wie immer schnell zubereitet und garantiert gut verdaulich :-) dazu gibt es einen leckeren fruchtigen Orangenreis. Guten Appetit!

Orangenreis
Zutaten:
500 g Basmati-Reis
Samen von 3 Kardamomkapseln
6 Nelken
1 Zimtstange
2 Zwiebeln
100 g Cashewnüsse
2 EL Rosinen
Frisch geriebene Schale von 1/2 Orange
1 TL Salz
Saft von 3 Orangen (mit Wasser auf 600 ml aufgefüllt)

Zubereitung:
Ghee in einem großen Topf auf mittlerer Hitze erhitzen und die Gewürze darin anrösten. Zwiebeln dazugeben und goldbraun anbraten. Nüsse und Rosinen ebenfalls anbraten.

Den Reis zugeben und alles gut verrühren. Die Orangenschale und das Salz hinzufügen und mit dem Orangensaft ablöschen und umrühren. Aufkochen lassen und bei kleinster Hitze ca. 20 Minuten aufquellen lassen.

Der Geschmack nach Orange wird durch die frisch abgeriebene Schale der Frucht unterstützt. Immer nur ungespritzte Früchte verwenden und auch diese vor Verwendung heiß abwaschen, denn die Frucht könnte gewachst sein. Schalenabrieb sofort weiterverwenden, die ätherischen Öle verflüchtigen sich rasch.

Spezielle Empfehlungen für jedes Dosha:
Vata: Nur eine 1/2 Zwiebel verwenden.
Pitta: Nur 3 Nelken und 1/2 Zimtstange verwenden.
Kapha: Lasst die Cashewnüsse weg.


Spitzkohlgemüse
Zutaten:
1 Spitzkohl
3-4 Möhren
Ghee
1 TL Kreuzkümmel
1 TL Koriandersamen
1 TL Fenchel
1/2 TL Kurkuma
1-2 EL Cranberries
Sojasoße nach Geschmack

Spitzkohl in Streifen schneiden, Möhren schälen und kleinschneiden. Gewürze in Ghee anrösten, Gemüse dazugeben und kurz mit anbraten. Cranberries dazugeben und mit Sojasoße ablöschen. Gemüse gardünsten und ....fertig. Lasst es Euch schmecken!




Sonntag, 17. Januar 2016

Powerbällchen aus Studentenfutter

Bei der Kälte und dem Schnee braucht man zwischendurch doch eine leckere Süßigkeit, die einem Power für den Tag gibt. Diese Bällchen schmecken nicht nur richtig gut, sie sind auch superschnell zubereitet. Viel Spaß und Energie für den Tag :-)




 Zutaten für ca. 20 Bällchen
1 Tüte (200 g) Studentenfutter
je 1/2 TL Zimt und Kurkuma
Agavensirup nach Geschmack

Zubereitung:
Das Studentenfutter in der Küchenmaschine oder Pürierstab zerkleinern. Die Gewürze und Agavensirup sowie ein bißchen Wasser dazugeben, alles durchkneten und aus der Masse kleine Bällchen formen. Die Hände vorher etwas nass machen, so lassen sie sich besser formen. Anschließend in Kokosflocken oder gehackten Nüssen wälzen.
Ich habe ein Studentenfutter mit geschälten Nüssen genommen, da die Masse so etwas feiner schmeckt. Genießt es!

Freitag, 6. November 2015

Curry mit Kürbis, Rote Bete und getrockneten Aprikossen

Heute stelle ich Euch ein leckeres herbstliches Curry vor. Es wärmt schön von innen. Durch die getrockneten Aprikosen und Orange bekommt es eine leicht fruchtige Note. Super geeignet für alle Vata-Typen. Lasst es Euch schmecken!


Zutaten für ca. 4 Personen:
3 EL Kokos- oder Olivenöl
1 TL Kreuzkümmel
1/2 TL Chilipulver
4 rote Beete
2 rote Zwiebeln
3 Zehen Knoblauch
250 g Pastinaken
250 g Hokkoaido-Kürbis
250 g Möhren
2 EL Currypulver
300 ml Passata (passierte Tomaten)
1 Bio-Orange
1 TL Zimtpulver
1/2 TL frisch geriebene Muskatnuss
1 Messerspitze Safranfäden
4 grüne Kardamomkapseln
100 g getrockenete ungeschwefelte Aprikosen
Pinienkerne
1 kleiner Becher Naturjoghurt

Zubereitung:
Zuerst die rote Bete in Salzwasser ca. 45 Minuten bissfest kochen. Anschließend schälen und in kleine Stücke schneiden. Beiseite stellen. Zwiebeln in halbe Ringe schneiden, Knoblauchzehen fein hacken, Pastinake und Kürbis (mit Schale) würfeln und Möhren in Scheiben schneiden. 3 EL Kokosöl oder Olivenöl in einem Topf erhitzen, Kreuzkümmel kurz anrösten und dann das Gemüse (außer die rote Bete) und die Zwiebeln ca. 3 Minuten braten. Currypulver hinzufügen und kurz mitbraten. Passata, Saft und geriebene Schale von der Orange, Zimtpulver, ger. Muskatnuss, Knoblauch, Safranfäden, die zerstoßenen Kardamomkapseln, die getrockenten Aprikosen in Streifen und 200 ml Wasser dazugeben. Auf kleiner Flamme zum Kochen bringen und bei niedriger Hitze 10 Minuten bissfest kochen. Die Bete hinzufügen und noch 5 Minuten köcheln lassen. Mit gerösteten Pinienkernen und einem Klecks Yoghurt servieren. Dazu passt übrigens Chapati oder Reis. Guten Appetit!

Mittwoch, 23. September 2015

Die Wechselwirkung zwischen Ayurveda und Yoga

Heute möchte ich Ihnen einen Artikel von www.neuewege.com 
vorstellen. Eine wunderschöne Seite für Yoga-, Meditations-, Qi Gong- und Ayurvedareisen. 





Die Wechselwirkung zwischen Ayurveda und Yoga

Wann immer von Ayurveda die Rede ist, dann dauert es meist nicht lange bis auch der Begriff Yoga fällt. Diese beiden Wissenschaften sind sehr eng miteinander verbunden, was nicht zuletzt daran liegt, dass sich ihr Ursprung in den alten vedischen Schriften Indiens findet. Sie blicken auf eine lange Tradition zurück und sind schon viele tausend Jahre alt. Doch warum werden sie eigentlich so oft in einem Atemzug genannt? Beide streben nach demselben, haben dasselbe Ziel: der Gesunderhaltung.
Der Ayurveda legt hierbei den Fokus auf die Gesunderhaltung des Körpers. Es geht in erster Linie um die Vorbeugung von Erkrankungen. Die Heilung solcher ist dem Ayurveda auch wichtig. Doch er möchte durch Prävention vermeiden, dass Krankheiten überhaupt entstehen. Viele Ayurveda-Kurgäste nutzen den Ayurveda heutzutage vor allem zum Heilen ihrer körperlichen Beschwerden. Eine authentische Ayurveda-Kur, am besten in Indien oder auf Sri Lanka, unterstützt den Heilungsprozess.
Aber Ayurveda kann noch mehr: Er hilft, die Gesundheit und Lebensfreude bis in ein hohes Alter zu erhalten. Eine große Rolle spielen dafür die drei Konstitutionstypen (Doshas): Vata, Pitta und Kapha. In jedem von uns stecken diese Doshas zu einem bestimmten Anteil, der von Mensch zu Mensch ganz unterschiedlich ist. Sie haben Einfluss auf das Aussehen, den Charakter und seine Neigungen. Wenn das Gleichgewicht dieser drei z.B. durch Stress oder schlechte Ernährung gestört ist, kann unser Körper krank werden. Um die Balance wieder zu erreichen und damit die Krankheit zu heilen, dient der Ayurveda als wichtiges Hilfsmittel.
Der Mensch wird im Ayurveda als Einheit gesehen. Die Einheit besteht zwischen seinem Körper und seinem Geist. Die Wechselwirkung unseres Organismus mit den äußeren Einflüssen aus unserem sozialen Umfeld und der Natur spielt dabei eine wichtige Rolle. Genau an dieser Stelle wird es spannend, denn um uns selbst in Balance zu halten, brauchen wir neben der körperlichen auch eine „geistige Gesunderhaltung“. Diese erreichen wir durch den Yoga.
Übersetzt bedeutet Yoga so viel wie „Einheit“. Er bedient sich einerseits Körperübungen (Asanas) und Atemübungen (Pranayamas), andererseits legt er den Fokus auf das zur Ruhe kommen und sich besinnen. Die Meditation unterstützt ihn dabei. Viele Yoga-Stunden beginnen daher mit einer Stille, einer Meditation, und enden auch mit eben dieser. Die emotionale Balance steht dabei im Vordergrund. Gerade zur Stressbewältigung ist Yoga sehr gut geeignet. Er hilft, das vegetative Nervensystem zu beeinflussen, was sich wiederum auf sehr positiv auf unseren Körper auswirkt und dadurch auch dem Ayurveda dienlich ist.
Der Yoga allein kann jedoch nicht vollständig helfen wenn wir noch körperliche Probleme haben, die es zunächst durch den Ayurveda zu ändern gilt. Das Fundament ist dabei der gesunde Körper durch Ayurveda. Aufbauend darauf dient der Yoga als ideale Ergänzung, um uns vollends zu einem besseren Lebensstil, mehr Vitalität und Lebensfreude zu verhelfen.
Fazit: Für einen gesunden Körper dient der Ayurveda mit seinen Methoden der ayurvedischen Lebensweisen, z.B. durch eine ayurvedische Ernährung, einen entsprechenden Tagesrhythmus und ayurvedische Massagen, als ideale Basis. Der Yoga hilft uns darauf aufbauend, Stress abzubauen und unseren Geist zur Ruhe zu bringen. Beides für sich ist hilfreich, um uns zu einem gesünderen Leben zu verhelfen. Beides zusammen ist unschlagbar.

Senta ist Yogi und liebt es, neue Kulturen und Länder zu entdecken. Ihre Leidenschaften verbindet sie durch ihre Arbeit bei dem Yoga- und Ayurveda-Spezialreiseveranstalter NEUE WEGE.